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Thema: Seelenwanderung [FF] Sa Jan 24, 2009 11:09 pm
Name: Seelenwanderung Autor: AllieHouse
Rating: anfangs P6 später ev. NC-17 Pairing: Hameron - Was sonst?! Wichtige Personen: alle die bei House mitspielen aber am meisten natürlich House und Cameron
Zusammenfassung: House und Cameron erleben Mal die Sicht des anderen...
Kommentar: Die Idee hab ich aus einem Film... ansonsten ist alles von mir... Die FF spielt in der vierten Staffel... vor dem Finale... Amber lebt also noch...
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Seelenwanderung
Heute hätte Cameron House wirklich erwürgen können… Im Grunde genommen war nicht House alleine Schuld, dass dieser Tag die Katastrophe pur war, aber er hatte einfach das Fass zum Überlaufen gebracht.
Der erste Schock kam am frühen Morgen als Cameron aus Chase Wohnzimmerfenster blickte… Schnee, alles voller Schnee… Es war einfach grauenhaft und das Anfang März… Und als wäre das nicht schon nervig genug, sprang dann auch noch ihr Wagen nicht an…
In Gedanken bei ihrem miesen Morgen, merkte Cameron gar nicht, dass sie nicht die einzige war, die nun auf dem Weg durch die Tiefgarage war… Normalerweise parkte sie ja direkt vor dem PPTH, doch da ihr Wagen heute schon Mal gestreikt hatte, und sie sich nach ewigem hin und her nicht auch noch beim Heim fahren ärgern wollte, parkte sie heute hier unten. „Zuhause…“ murmelte sie, seit wann bezeichnete sie Chase Wohnung als Zuhause? Sie war verwirrt… Sie und Chase verbrachten zwar viel Zeit in dessen Wohnung, da sie ein paar Quadratmeter mehr hatte, doch Cameron liebte ihre Wohnung und war nicht bereit diese aufzugeben…
Poch poch poch… kam es nun von knapp hinter ihr… Als sie sich umdrehte… „Oh, gehen sie auch schon nach Hause… Ich dachte sie hätten ja so viel zu tun…“ kam es sarkastisch von House… „Es war auch viel zu tun… Sie hätten mir ruhig aushelfen können, oder zumindest einen ihrer Ducklinge runter schicken können, dann hätten wir die Unfallopfer schneller versorgen können, aber nein, der große Herr Doktor House braucht seine Sklaven ja alle zum Kreuzworträtsel lösen… Sie mieser Bastard.“ wetterte Cameron House an… „Ach ja, und warum schaffen sie das nicht ihrem Personal? Meine Sklaven sind meine Sklaven… Und aus… Ah ja, danke für das Kompliment.“ schloss House mit einem süssifantem Lächeln. „Zwei meiner Ärzte und drei Krankenschwestern sind wegen Grippe zuhause… Das hätten auch sie nicht ohne Hilfe geschafft… Oh warten sie, nein, ich bin doch selber Schuld, denn immerhin bin ja vielleicht auch noch ich an dem verdammten Unfall auf dem Highway Schuld, bei dem zwanzig Autos zusammen gekracht sind… Verzeihen sie mir, sie großer wunderbarer Mann.“ giftete Cameron zurück… Heute war sie wirklich am Rande des Wahnsinns.
Gerade als House zu einer Antwort ansetzen wollte, schrie ihn Cameron fast an… „Tun sie nicht immer so, als wäre ihr Job der wichtigste und schwerste auf der Welt… Versuchen sie Mal sich in meine Lage zu versetzen… den ihr Job ist sicher nicht halb so anstrengend wie meiner…“ Mit diesen Worten drehte sie sich grummelnd um und ging zu ihrem Wagen…
„Ich wünschte sie wären Mal in meiner Lage…“ murmelte House miesmutig und rieb sich über seinen rechten Oberschenkel, während er sich zu seinem Wagen umdrehte...
Als House zuhause ankam, setzte er sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein… „Nur Mist…“ murmelte er und griff nach der Whiskeyflasche, die auf dem Tisch stand. House blickte sich nach einem Glas um, doch fand keines in seiner Nähe… „Aufstehen?“ fragte er sich selbst, doch dazu waren seine Schmerzen zu groß… Er nahm seine Pillendose in die andere Hand öffnete sie mit dem Daumen, kippte sich die restlichen zwei Pillen in den Mund und spülte sie mit einem großen Schluck Whiskey hinunter… „Ich wünschte Cameron würde Mal in meiner Haut stecken und mein Leben leben müssen…“ flüsterte House noch, bevor er sich dem Fernsehprogramm widmete um nach einer halben Stunde auf der Couch einzudösen.
Währenddessen war auch Cameron in Chase’ Wohnung angekommen. Chase hatte heute Spätdienst und war deswegen noch in PPTH. Schnell ging sie unter die Dusche und machte sich schlaffertig. Sie musste morgen wieder früh rauß… „Schon wieer so früh anfangen…“ stöhnte sie genervt. Seit einer Woche musste Cameron längere Schichten schieben, da mehrere ihrer Untergebenen wegen Grippe zu Hause waren. Langsam merkte sie die 16 Stunden Schichten… Der morgige Tag versprach jedoch besser zu werden. Immerhin fing sie morgen erst um 6 Uhr an und konnte um 18 Uhr gehen… Die letzten beiden Tage war sie schon um 4 Uhr in der Arbeit gewesen und kam erst um 20 Uhr weg…
„House hat keine Ahnung… Ich wünschte er würde Mal ein paar Tage in meiner Haut stecken und sehen was harte Arbeit ist…“ murmelte Cameron noch, als sie schon im Bett lag und am Einschlafen war…
Keiner der beiden merkte das Leuchten am Nachthimmel und den blitzartigen Lichtstrahl, der sie durchfuhr und dann wieder verschwand… Die beiden werden schon merken, was es heißt durch die Augen eines anderen zu sehen…
